Varadero – Traumurlaub an Kubas Nordküste

An der Halbinsel Península entlang erstrecken sich die Strände der im Nordwesten Kubas gelegenen Stadt Varadero. Bekannt ist der Urlaubs- und Badeort hauptsächlich für seinen aus feinem, weißen Sand bestehenden 22 Kilometer langen Strand und dem türkisfarbenen Wasser des Atlantischen Ozeans. Den Wandel zum Urlaubsort vollzog Varadero, das im Spanischen soviel wie Werft bedeutet, in den 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.

Landschaft und Klima bei Varadero

Seines milden Klimas wegen ist ein Urlaub in Varadero das ganze Jahr hindurch empfehlenswert. Die Lufttemperaturen bewegen sich tagsüber zwischen 30° und 32° Celsius, in der Nacht liegen sie zwischen 18° und 22° Celsius. Die Wassertemperaturen schwanken über das gesamte Jahr zwischen 24° und 28° Celsius. Neben Edelholzbäumen wie beispielsweise Mahagoni, Eisenholz und Zedern verfügt die Insel über unterschiedliche Obstbaumarten. Auf intakten Regenwald kann man in den Sierras treffen und mit Abstand die größten der Antillen sind die kubanischen Sümpfe. Mit einem Bestand von über 70 Millionen Palmen kann Kuba die größte Palmendichte der Welt vorweisen.

Aktivitäten in Varadero

Varadero Strand

Das kristallklare Meer ist nicht nur für Taucher interessant © Axel Osterode / pixelio.de

Das Urlaubsparadies, das nur etwa 130 Kilometer von Havanna entfernt liegt, hat seinen Gästen auch auf kulturellem Gebiet viel zu bieten. Im Amphitheater werden Vorstellungen von internationalem Rang inszeniert, archäologische Attraktionen stellen die Höhlen von Musulmane und Ambrosio dar. Für Freunde des Tauchsports kann die Unterwasserwelt des Urlaubsortes eine besondere Herausforderung darstellen. Über 40 Korallenarten sowie unzählige Meerestiere gilt es hier zu entdecken. Viele interessante Ausflugsziele gibt es in und um Varadero, viele Hotels mit zwei bis fünf Sternen und etwa 14.000 Zimmern sorgen sich um die Unterbringung und Verpflegung ihrer Gäste.